Behandlungsspektrum/Klinische Diagnosen

Was lässt sich mit der Homöopathie behandeln?

Es kommen vor allem Patienten zu mir, die bisher keine Heilung ihrer Beschwerden erfahren haben.

Vielen von ihnen konnte schulmedizinisch und auch mit anderen komplementären Therapiemethoden nicht geholfen werden.

Daher behandle ich schwerpunktmäßig chronische Erkrankungen – wie:

Allergien, Asthma, Neurodermitis, die Neigung zu hartnäckig wiederkehrenden Beschwerden wie Mittelohrentzündungen oder Harnblaseninfekten, Mandelentzündungen usw., Beschwerden des rheumatischen Formenkreises, neurologische Erkrankungen wie Nervenschmerzen, MS, Epilepsie oder langjährige Anfälligkeit für Migräne und andere Kopfschmerzformen, Burnout und Chronisches-Erschöpfungs-Syndrom, geschwürige Dickdarmentzündung, aber auch Erkrankungen, für die es noch keine klinische Diagnosebezeichnung gibt oder lediglich einen Namen, aber keine erfolgversprechende schulmedizinische Behandlung, wie bei Fibromyalgie.

Des Weiteren reagieren aber auch psychische Störungen – wie Ängste und Phobien, depressive Verstimmungen, Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern (z.B. ADHS) und vieles mehr – auf homöopathische Arzneien ausgezeichnet.

Hier folgt eine kleine Auswahl von Erkrankungen aus dem großen Behandlungsspektrum der Homöopathie. Sollten Sie Ihre schulmedizinische Diagnose hier nicht wiederfinden, heißt das nicht, dass Ihre Krankheit nicht homöopathisch behandelbar ist. Im Zweifelsfall fragen Sie mich einfach, ob Aussicht auf Besserung der Beschwerden mit Hilfe der homöopathischen Therapie besteht.

Für die Diagnosen, die mit einem Sternchen * versehen sind, gibt es in einem Untermenü eine nähere Beschreibung.

Hier finden Sie z.T. Empfehlungen zu flankierenden naturheilkundlichen Maßnahmen, also Dinge, die Sie selbst unterstützend für sich tun können, aber auch, wie das betreffende Gesundheitsproblem schulmedizinisch betrachtet und behandelt wird.

Ebenfalls gibt es jeweils einen kleinen Einblick in die homöopathische „Werkstatt“, indem zu den meisten Diagnosen zwei Arzneien mit ihren Indikationen vorgestellt werden, um Ihnen zu zeigen, welche Kriterien die Homöopathie benutzt, um zur Auswahl der korrekten Arznei zu finden.

Diese Beispiele sind nicht als Anregung zur Selbstmedikation gedacht. Die vorgeschlagenen Maßnahmen in diesen Beispielen ersparen Ihnen nicht den Besuch bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.

Allerdings werden Sie gerade bei akuten Beschwerden, wie z.B. bei einer Verletzung im Haushalt oder nach sportlicher Betätigung, wertvolle Hinweise finden, wie Sie sich und Ihren Familienangehörigen im Notfall homöopathische Erste Hilfe geben können.

Erste-Hilfe-Situationen, in denen die Homöopathie helfen kann

Weitere akute Beschwerden, die homöopathisch behandelbar sind

Obwohl die konventionelle moderne Medizin über vielerlei Behandlungsmöglichkeiten bei diesen Beschwerden verfügt, kommt es oft zu Nebenwirkungen der modernen pharmazeutischen Medikamente, oder aber die verordnete Behandlung bleibt aus dem einen oder anderen Grund wirkungslos.

Chronische Beschwerden, die homöopathisch behandelbar sind

(chronisch bedeutet, dass es sich um lange bestehende Beschwerden handelt, die nicht mehr von alleine verschwinden und sich auch schulmedizinisch therapieresistent erwiesen haben.)

Gibt es weitere Bereiche der Gesundheit, in denen die Homöopathie wirksam ist?

Gesundheitsprobleme begleiten uns Menschen durch unser gesamtes Leben hindurch – angefangen in der Schwangerschaft, über die Geburt, die Still- und Säuglingszeit hinweg, in der Zeit der Kindheit und der Pubertät, wo wir es im körperlichen Bereich vorwiegend mit akuten entzündungsbedingten Beschwerden zu tun haben und selten mit chronisch werdenden degenerativen Prozessen; im Erwachsenenalter, in dem wir „voll im Leben“ stehen (oder gerne stehen würden), bis hin zum Lebensabend, wo uns oft chronische Krankheiten plagen, bei denen schulmedizinisch meist nur noch die Schmerzen und andere Beschwerden (Demenzerkrankung, Depressionen etc.) lindernde Maßnahmen im Vordergrund der konventionellen Behandlung stehen.

Prinzipiell lässt sich sagen, dass es keinen Bereich des Lebens gibt, in dem die Homöopathie nicht zum Wohlbefinden des Patienten beitragen kann, gleichgültig welchen Alters er ist. Die dankbarsten Behandlungserfolge geschehen natürlich bei jungen Patienten, deren akute Beschwerden oft verblüffend schnell auf die Gabe des korrekt gewählten homöopathischen Mittels verschwinden. Hier wirkt die Homöopathie auch vorbeugend, indem sie dem Kind drastischere, die Symptomatik nur unterdrückende Maßnahmen seitens der Schulmedizin erspart und gleichzeitig die Widerstandskraft gegen spätere mögliche Erkrankungen, die genetisch prädisponiert sind, erhöht. Es gibt keine mir bekannte medizinische Vorbeugung, die effektiver und nachhaltiger ist als eine homöopathische konstitutionelle Behandlung bereits im Kindesalter. Solche Patienten gehen erfahrungsgemäß einfach gesünder durchs Leben!

Hier gebe ich Ihnen den Link zu einem knapp achtminütigen Video auf YouTube. Es trägt den Titel Hope for Hopeless – Hoffnung für die Hoffnungslosen.

https://www.youtube.com/watch?v=olRFXbQMZvw

Hier sehen Sie Patienten eines meiner Lehrer, Dr. Prafull Vijayakar aus Mumbai, Indien. Es sind Kinder, denen die Homöopathie bei schwersten Erkrankungen helfen konnte und Erfolge zeitigte, von denen die konventionelle Medizin nicht einmal träumt.

Im einzelnen sehen Sie hier folgende Fälle:

  • ein achtjähriges Mädchen mit einer Lähmung der linken Hand
  • ein fünfjähriges Kind, das weder sprechen noch laufen noch sehen konnte, bevor es in die homöopathische Sprechstunde gebracht wurde
  • ein zweijähriges Kind, das weder sitzen kann noch spricht und eigentlich gar nichts tut, nicht einmal Dinge in die Hand nimmt
  • ein Junge, der von Geburt an blind war
  • ein Junge, der ohne Finger an der rechten Hand geboren wurde; der rechte Arm war steif und nutzlos. Nach Gabe einer einzigen Hochpotenz der indizierten Arznei begannen die Finger aus dem Fleischklumpen seiner rechten Hand zu wachsen und die ganze Gliedmaße wurde ohne Einschränkung voll funktionsfähig.
  • zwei Brüder von sieben und acht Jahren; beide mit angeborenen Missbildungen und Handicaps, körperlich ebenso wie geistig

Diese Dokumente zeigen, welch gigantische Selbstheilungskräfte in einem jeden von uns stecken. Diese Selbstheilungskräfte müssen nur in geeigneter und optimaler Weise, individuell an den Patienten angepasst wie ein Maßanzug, aktiviert werden (Homöopathie ist keine billige Konfektionsware von der Stange!). Dann geschehen derartige Heilungswunder; und hier die gute Nachricht: – sie sind reproduzierbar!

An dieser Stelle möchte ich auf ein hervorragend geschriebenes Buch des amerikanischen Arztes Dr. Richard Moskowitz hinweisen. Es trägt den Titel Das Resonanzgesetz der Heilung. Vierzig Jahre Erfahrung mit der klassischen Homöopathie. In diesem Werk, das sich wie ein Roman liest, ist alles Wissenswerte über die Homöopathie in einer verständlichen und gefälligen Sprache abgefasst und eignet sich für interessierte Nichtmediziner ebenso wie für Studierende (und sogar bereits Praktizierende) der Homöopathie. Dies ist m.E. die zur Zeit beste und detaillierte und umfassendste Einführung in die klassische Homöopathie und wird all Ihre Fragen zu diesem Thema beantworten. In diesem Buch finden sich die Berichte über weitere wunderbare Heilungen: ca. 140 eindrucksvolle Fallbeschreibungen der nicht alltäglichen Art – aber eben doch der Art, wie sie weltweit jeder Homöopath in seiner Praxis täglich seit 200 Jahren erlebt.

Das Resonanzgesetz